"Seine Bilder und Worte sind stille Zeugnisse eines Alltags mit ME/CFS und Long COVID – und zeigen, wie sehr kreative Kraft auch in schweren Zeiten lebendig sein kann.
Für viele ist das Thema ME/CFS und Long COVID fremd und möglicherweise beunruhigend. Wir erleben es als eine unsichtbare Krankheit, die Erschöpfung und körperliche Grenzen mit sich bringt, und gleichzeitig spüren wir die Unsicherheit, die sie bei uns selbst auslösen kann. Gerade darum möchten wir zu dieser Ausstellung einladen – um Brücken des Verstehens zu bauen, unsere eigene Starre zu überwinden und Betroffene in ihrer Lebenswirklichkeit zu begleiten.
Arends Fotografien und Gedichte sind bewegend, aber nicht niederschmetternd. Sie zeigen eine Kraft, die in jedem von uns liegt und anderen Mut machen kann. Seine Worte sind ehrlich, verletzlich und lebensbejahend – sie erinnern daran, dass Mitgefühl oft im Mut beginnt, sich dem Unbekannten zu öffnen", so die Organisatorinnen und Organisatoren, zu denen auch Dr. Bara Bensch gehört, die selbst von ME/CFS betroffen ist und sich ehrenamtlich beim Fatigatio e.V. - Bundesverband ME / CFS engagiert.
Wir freuen uns über zahlreiche Besucher!
Wer nicht vor Ort teilnehmen kann, kann über einen Zoom-Link die Vernissage verfolgen. Der Link ist am 09.11. ab 13:45 Uhr freigeschaltet.
(Meeting-ID: 837 5338 3957, Kenncode: 698387)